Inflation & steigende Preise: So finanziert man jetzt eine Immobilie

Die Immobiliensituation verändert sich durch die Inflation: Neben den Kosten für Energie und Baustoffe steigen ebenso die Bauzinsen. Doch vielleicht sollten Immobilieninteressenten gerade jetzt mit der Suche nach dem Eigenheim beginnen, denn die Inflation kann auch Vorteile haben. Dadurch, dass Käufer nicht mehr bereit dazu sind, die kontinuierlich steigenden Immobilienpreise der vergangenen Jahre hinzunehmen, sinken die Kosten für Eigentumswohnungen und Häuser zum Kauf.

Verkaufspreise werden sich auf hohem Niveau einpendeln

Trotz negativer Einflüsse wie der Corona-Pandemie und der Inflation ist die Nachfrage nach Wohnraum ungebrochen hoch. Vor allem der ländliche Raum rund um Bielefeld gewinnt mitunter an Interessenten hinzu. Die Preise sinken zwar aktuell, laut Experten werden sich diese in Zukunft jedoch auf einem hohen Niveau einpendeln. Zur Verdeutlichung: Zum gegenwärtigen Zeitpunkt beträgt der durchschnittliche Quadratmeterpreis für ein Haus in Bielefeld etwa 3.900 Euro. Damit sinkt er im Vergleich zum vorherigen Quartal zwar um 2,5 % – fällt gleichzeitig aber 2,5 Prozent höher aus als noch vor einem Jahr. Damit profitieren sowohl Immobilieninteressenten als auch Verkäufer.

Inflation

Eigentum statt Miete im Trend – aber schwerer finanzierbar

Wegen der teuren Mietpreise, die sich auch durch die Inflation begründen, möchten immer mehr Menschen auf eine eigene Immobilie ausweichen. Schließlich zahlen sie so kein Geld an den Vermieter, sondern ihr Eigentum ab. In Hinblick auf die abzutragende Schuld bei einem Immobiliendarlehen macht das sogar Sinn: Im Zuge der Inflation sinkt die eigentliche Schuldenlast. Das funktioniert immer dann, wenn die Inflationsrate höher ausfällt als die Zinsgebühr. Doch steigen auch die Zinsen bei Darlehen, was infolge der EZB-Leitzinserhöhung zu erwarten war. Aber: Sie befinden sich noch immer auf einem historisch niedrigen Niveau. In Erwartung einer weiteren Leitzinserhöhung sollten Interessenten mit dem Investment nicht zu lange warten. Ob eine längere Zinsbindung Sinn macht, besprechen Sie idealerweise mit Ihrem Finanzierungsberater. Ein geringer Zinsaufschlag kann Ihnen auf diese Weise langfristig die niedrigen Zinsen bei Vertragsabschluss sichern.

Tipps für Verkäufer in Inflationszeiten

Noch immer liegen Immobilien als Wertanlage im Trend – gerade dann, wenn Wohnungen oder Häuser gekauft und anschließend vermietet werden. Von den steigenden Mieten profitieren die Besitzer unmittelbar. Durch die langsam anwachsenden Bauzinsen werden aktuell auch mehr Interessenten erwartet, die sich die historisch noch immer niedrigen Zinsgebühren sichern wollen. Sie sind in der Position des Verkäufers? Dann achten Sie beim Verkauf in Eigenregie unbedingt auf solvente Käufer und setzen Sie auf Maßnahmen wie eine Interessentenprüfung. Idealerweise verlassen Sie sich gleich auf einen Makler, der den Markt und die Interessenten kennt und Ihnen alle Aufgaben gezielt abnimmt. Wenn Sie sich für einen regionalen Partner wie Am Buschkamp Immobilien entscheiden, erhalten Sie eine rundum professionelle Unterstützung.

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